So nun etwas verspätet die Bilder von unserem gemeinsamen Urlaub mit Gerd und Margitta in Tunesien.
Los geflogen sind wir am 15.09.2010 um 17.30 Uhr vom Flughafen München und der Flug sollte ca. 2 Stunden dauern.
Vorraussichtliche Ankunftszeit in Monastir 18.30 Uhr Ortszeit.
Flughafen München
Noch mal was ordentlich "deutsches" essen und ein gutes Bier trinken, man weiß ja nie was man die ganze Woche dort unten bekommt.
Unser Flieger und für mich war es der erste Flug.
Gerdi hat beim einchecken gleich einen Fensterplatz für mich reserviert und hat sich dann vor mir in die Reihe gesetzt, damit ich Ihm im Notfall in den Kragen brechen kann.
Anflug auf Monastir
Airport Monastir - wir sind in Afrika
Sieht man auch gleich, der Airport ist erst 10 Jahre alt und die Hälfte der Leuchtreklame geht nicht, typisch wie man später sieht für dieses Land.
Bei der Einreise hat es etwas länger gedauert, denn die Zöllner hier in Afrika sind nicht die schnellsten und vom arbeiten scheinen sie auch nicht viel zu halten - ist eben die Mentalität.
Wegweiser zu unserem Hotel
Unser Hotel für eine Woche " Mahdia Beach "
Blick aus unserem Zimmer
Gerd und Margitta haben genauso wie wir ein Zimmer mit Meerblick gebucht, bekommen haben Sie einen Blick auf eine Mauer.
Nach langen Diskussionen mit den Hotelpersonal und der Reiseleitung sind Sie dann am nächsten Tag in ein Zimmer mit Meerblick umgezogen.
Ein Blick in den Hotelinnenhof
Wunderschöne Pflanzen die in allen Farben blühen und Palmen voll mit Datteln
Zentnerweise hängen die Dattel an den Palmen und die Vögel fressen sich satt daran
Renate im Pool
Die Poollandschaft war rießig und an alle Altersgruppen angepasst und vor allem immer sauber.
Die Poolbar
Wie man auf dem nächsten Bild sieht, haben sich die zwei Frauen dort vorwiegend aufgehalten und Coktails geschlürft.
Wir Männer mussten immer auf die Liegen aufpassen und durften nur auf geduldiges Bitten ab und zu mal bieseln gehen. :- ))
( Bieseln --> pünktlich 11.00 Uhr sind wir Männer an die Poolbar zum Bierzapfen gegangen)
Und hab ich recht gehabt?
Höchstens abends haben Sie uns mal an die Bar mitgenommen.
So wie hier
Oder hier
und hier.
Renate richtet Ihren Busen - was das darstellen sollte ist uns heute noch ein Rätsel
Morgens zeitig sind wir Männer immer im Meer baden gegangen und haben anschließend unter Renates Zimmer gesungen
" Renate komm aus Deiner Kemenade"
und Sie kam....
Nachdem Frühstück sind wir zum baden entweder ans Meer oder an den Pool gegangen
Die Wassertemperatur im Meer lag bei 24°C und die Lufttemperatur bei ca. 27°C
Margitta hat sich auch einmal überreden lassen und ist im Mittelmeer baden gegangen
Renate und ich beim baden im Meer
Nach dem Mittagessen haben wir es uns meistens gut gehen lassen
Ich habe Gerd versprechen müssen diesmal nur ein "Schläferbild" zu veröffentlichen
Ausgleichend kommt diesmal auch ein Schläferbild von uns dazu
Nach unserem Schläfchen haben wir immer lange Strandspaziergänge gemacht damit das Abendbrot wieder Platz hatte
Ausruhen beim Strandspazieren
Wir haben auch an zwei Tagen geführte Ausflüge gemacht.
Der erste Ausflug war eine Stadtrundfahrt mit einer Bimmelbahn durch die Sehenwürdigkeiten von Mahdia.
Hier sieht man das " Kap Afrika "
Da soll der berühmte Franzose Jack Costeau seinen ersten Unterwasserfilm gedreht haben und dabei auf ein uraltes Wrack gestoßen sein.
In unmittelbarer Nähe des Kap`s ist der Friedhof, im hinteren Teil des Bildes ist der alte Hafen und hinten links ist das Tor das den Weg nach Mekka weist.
Für Tunesier ist die Grabstätte kostenlos.
Aber es gibt da ein paar Gepflogenheiten die bei uns nicht üblich sind.
Die Toten werden auf der Seite liegend und mit dem Gesicht in Richtung Mekka begraben, weiter wird auf den Grabsteinen kein Geburts-u. Sterbedatum drauf geschrieben und Männer haben einen Grabstein am Kopfende und Frauen haben zwei Grabsteine und zwar am Kopf und den Füßen.
Und die Erklärung warum 2 Grabsteine - ist eigentlich logisch - damit sie ja nicht wieder raus können.
Die Bimmelbahn hat uns dann durch die Mahdia (Altstadt) gefahren und ein Stück sind wir dann alle gelaufen.
Was die Frauen interessiert hat sieht man auf dem Bild deutlich (Glitzerelstern)
Gerdi beim shoppen
Der zweite Ausflug führte uns zu den Berber- und Nomadendörfern
Wir wurden morgens 6.30 Uhr von Jeeps abgeholt und dann ging es in einer aufregenden Fahrt zu den Berberdörfern.
Die Fahrer kennen bloß das Gaspedal und die Hupe und ich habe festgestellt das das Gaspedal wahrscheinlich bei Vollgas angeschweist worden ist, denn langsam fahren konnten die nicht, egal ob es auf der Strasse war oder im Gelände.
Ein typisches Berberdorf
Die sind teilweise aus dem 13. Jahrhundert und wie hier zwischenzeitlich ein bißchen renoviert
Eine Berberin in ihrer typischen Tracht
Das zweite Berberdorf und das wahnwitzige daran ist dort wohnen Menschen
In diesen Ruinen leben Menschen
Im Vordergrund der Reiseleiter dieser Tour.
Und mitten in diesen Ruinen wo Menschen leben steht auf einmal diese neuerbaute Moschee - einfach unvorstellbar.
Die Berberin hat in diesem Ofen für uns Fladen gebacken - die haben lecker geschmeckt
Der nächste Halt war bei Nomaden.
Das ist eine typische Nomadenstube, im Bild sieht man aber auch das sie schon fernsehen haben der von einer Solarzelle und einer Batterie gespeist wird.
Nicht erschrecken, dies ist die Küche der Nomaden.
Rechts neben der Gasflasche liegt ein totes Huhn, das gibt es wahrscheinlich zum Mittag
Ein weiterer Halt war der Tierpark in dem vorwiegend nur Tiere Afrikas zu sehen sind
Das Elefantengehege
Löwen
Tiger und noch viele andere.
Alle auf zu zählen würde den Rahmen sprengen.
Anschließend sind wir noch zu einem Salzsee und einem Fischerdorf gefahren.
Nachmittag gegen 15.00 Uhr waren wir total fertig und komplett durchgeschüttelt von der Autofahrt wieder im Hotel.
Es war interessant, aber man hat auch gesehen das die Arbeitsmoral der Tunesier nicht sehr hoch ist und das das ganze Land eigentlich komplett vermüllt ist.
DAS IST ERSCHRECKEND
Ein wunderschöner Sonnenaufgang
Ein Pooltag war angesagt - Gerdi reserviert die Liegen
Margitta und Renate ( nächstes Bild ) haben sich mit Hibiskusblüten geschmückt
Und der Clou - beim Gerd ist die Blüte aus der Hose gewachsen - da würde ich mir schon mal Gedanken machen
Das U-Boot - "Gerdi 66"
Und als Belohnung weil er so brav war durfte er mit an die Poolbar
Schaut mal wie anhänglich Sie sich an Ihn klammert und genüsslich an Ihm rumschlabbert - Sehenswert.
Den letzten Abend haben wir nochmal genüsslich am Pool ausklingen lassen und am nächsten Tag wurden wir am Nachmittag mit dem Bus vom Hotel abgeholt und zum Flughafen nach Monastir gefahren.
Haben dort eingecheckt und sind ohne Komplikationen nach Hause geflogen.
Es war ein wunderschöner Urlaub, es gab ein paar Sachen die in Deutschland undenkbar wären, aber dafür waren wir in Afrika und man musste sich mit den hießigen Gepflogenheiten abfinden.